Zend Certified Engineer: Trafo2 nun mit zertifiziertem Entwickler

Nervös sitze ich vor einem 17-Zoll-Monitor der ersten TFT-Generation. Die Fragen, die mir dort angezeigt werden, sind knackig schwer. Ein wenig fühle ich mich in meine theoretische Führerscheinprüfung zurückversetzt, nur mit dem Unterschied, dass die Testfragen bedeutend komplexer sind. Der Test stellt mein ganzes Wissen zu Themengebieten wie PHP-Sicherheit, XML, MySQL, Error-Handling, HTTP und natürlich den Grundlagen auf die Probe.

Nach 90 Minuten und 75 beantworteten Fragen (ein paar Minuten blieben noch zur Review übrig) flimmern die Worte „Congratulations – You have passed the Zend exam“ auf dem Bildschirm auf. Erleichterung! Ich darf mich nun offiziell Zend Certified PHP Engineer nennen.

Trotz mehr als 10 Jahren Alltagserfahrung mit PHP, muss ich sagen, dass die Prüfung richtig schwer ausfiel. Ohne das zusätzliche Lernen hätte ich garantiert nicht bestanden. Aber vielleicht ist das auch gut so. Denn ein solches Zertifikat sollte schon etwas Besonderes sein. Im Vorbeigehen holt man sich den Schein jedenfalls nicht ab.

WAS SAGT DIE PHP-ZERTIFIZIERUNG AUS?

Sie zeigt in jedem Fall, dass man sich intensiv mit PHP und seinen Anwendungsgebieten auseinandergesetzt hat. Man sollte ein grundlegendes Verständnis der Funktionen und der Verhaltensweisen von PHP kennen. Auch so manche Eigenheit wird abgefragt, ebenso wie Grundlagen zu Technologien, auf die man im Alltagsgebrauch häufiger stößt. Ein besonderes Augenmerk legt die Prüfungsvorbereitung auf Sicherheit in PHP-Anwendungen.

ÜBER DEN AUTOR

Sebastian Noll ist seit 2011 TYPO3 Certified Integrator und seit neuestem auch Zend Certified Engineer. Auf seinem Blog devopsworld.de schreibt er auch privat über Themen aus der PHP-Entwicklung und anderer Web-Technologien.


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